Die Lebenskraft als grundlegende Kraft für Naturheilkunde und Spiritualität

Die Lebenskraft (oder Lebensenergie) wird in der heutigen Gesellschaft weitgehend ignoriert. Unser Film Wunder der Lebenskraft hat nun jedoch zu einer Wiedererweckung des Begriffes „Lebenskraft“ geführt, seit seiner Erscheinung findet man das Wort Lebenskraft auf zahlreichen Webseiten – auch wenn es um Spiritualität geht, und Bücher wie „Das Geheimnis der Lebensenergie“ von Dr. med. Ruediger Dahlke tun ihr übrigens, um ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf diese Begriffe zu lenken.

Und dabei ist diese Kraft für weit mehr verantwortlich als nur dafür, das Leben zu erhalten, was z.B. auch Teil der Aufgabe der Naturheilkunde ist. Echte Spiritualität ist nicht oder kaum möglich, hat ein Mensch zu wenig Lebenskraft. Ebenso ist die Lebenskraft die grundlegende Kraft, wenn wir von echter Naturheilkunde sprechen.

Man kann sogar sagen, dass die Qualität jedes Aspektes (menschlichen) Lebens – daher auch der Name Lebenskraft – von dem Niveau dieser Kraft im Lebewesen abhängt.

Lebenskraft und Lebensenergie – Was ist der Unterschied?

Gibt es einen Unterschied zwischen den Begriffen Lebenskraft und Lebensenergie? Wikipedia führt beide auf den Begriff der Vitalität zurück, als „die Fähigkeit, unter den vorgefundenen Umweltbedingungen zu gedeihen und zu überleben.“ Die komplette Beschreibung bei Wikipedia zentriert sich sehr auf den körperlich-gesundheitlichen Aspekt, einen Bereich, der auch von der Naturheilkunde in den Fokus genommen wird, ein Zusammenhang mit der Spiritualität ist nicht erkennbar.

Nach dieser heute fast als „offiziell“ geltenden Seite gibt es also keinen Unterschied zwischen Lebenskraft und Lebensenergie. Wir haben für den Film Wunder der Lebenskraft den Begriff Lebenskraft anstatt Lebensenergie gewählt, da das Wort „Energie“ für uns eher für ein wenig aktives Geschehen steht (wie z.B. die Energie, die aus der Steckdose kommt). Für uns ist die Lebenskraft stattdessen aktiv, sie ist Energie verbunden mit Bewusstsein, also eine mit hoher Weisheit agierende Energie, die sowohl die Gesundheit (wahre Naturheilkunde), andere Bereiche menschlichen Lebens wie die Klarheit seines Denkens, die Tiefe seiner Gefühle, seine Fähigkeit Ideen in die Realität zu bringen und auch höhere Ebenen des Seins (wahre Spiritualität) beeinflusst und idealerweise fördert.

Wahre Naturheilkunde – Voraussetzung für Gesundheit

In der Geschichte wurde die Lebenskraft als Vis Vitalis, Vis Essentialis und unter verschiedenen anderen Begriffen bekannt. Sie wurde als erhaltende, regenerierende und neubildende Kraft beschrieben, mit dem Blut, den Nerven und der Reizfähigkeit des Körpers in Verbindung gebracht.

Laut Wikipedia seien sogar „Die Heilkraft der Natur [Naturheilkunde – Anm. von uns] und die Lebenskraft […] wesensgleich, wenn nicht identisch.“

(Wir sehen dies anders – die Lebenskraft ist für uns viel mehr als nur eine Heilkraft der Natur, denn diese Definition führt leicht zu einer Begrenzung auf den körperlichen und evtl. noch den psychischen Bereich.)

Gemeinsam ist all den Erklärungen, dass sie bis heute mit wissenschaftlich anerkannten Methoden nicht gemessen werden kann.

Und doch gibt es ein höchst sensibles Messinstrument: Den Menschen. Während fast alle wissenschaftlich genannten Vorgänge im Laufe der Jahrhunderte revidiert wurden, und damit der Begriff der Wissenschaftlichkeit insgesamt dynamisch zu sehen ist, steht die Empfindungs- und Erfahrungsfähigkeit des Menschen außer Zweifel.

Wir können beobachten, dass wenn die Lebenskraft im Menschen sprunghaft ansteigt, so zeigen sich diverse sichtbare Phänomene, die wir in Wunder der Lebenskraft zeigen und erklären. Dies zeigt sich unabhängig von Kultur, Religion oder Kontinent.

Und es zeigt sich bei Menschen, die ein extrem hohes Niveau an Lebenskraft erreicht haben, dass sie auf normalem Weg durch Bedrohungen wie Viren oder Bakterien nicht mehr krank werden. Dies verdeutlicht, dass Lebenskraft ein essentieller Bestandteil der Heil-Kunde der Natur darstellt; ein deutliches Zeichen dafür, dass die direkte steigernde Arbeit mit der Lebenskraft gelebte Naturheilkunde ist, und damit zu mehr Gesundheit führt.

Lebenskraft als Voraussetzung für Spiritualität

Und doch ist die Lebenskraft so viel mehr, sie ist keinesfalls auf den Bereich der körperlichen und/oder psychischen Gesundheit begrenzt, sondern beeinflusst auf höchst segensreiche Art und Weise die Erfahrungswelt im Bereich der Spiritualität. Steigt sie durch die Wirbelsäule empor, wie es z.B. in indischen Schriften in Bezug auf die Kundalini-Kraft – die dynamisch gewordene Lebenskraft – beschrieben ist, dann durchläuft sie auf diesem Weg mehrere Zentren, die im indischen Chakren genannt werden. Jedes dieser Zentren hat gewisse Lebensthemen im Fokus, wie z.B. die Gefühlswelt im Herzen des Menschen.

Fühlen im Herzen, Kommunikation (auch mit höheren Welten und Wesen) im Hals, und Visionen im Dritten Auge (dem Punkt zwischen den Augenbrauen) sind grundlegende Fähigkeiten im Bereich der Spiritualität.

D.h. indem die Lebenskraft den Mensch in den verschiedenen Zentren aktiviert und reinigt hilft sie ihm, seine Spiritualität wieder neu und tiefer als jemals zuvor zu erleben. Und auch das könnte man wieder als Naturheilkunde bezeichnen, denn „heil“ zu sein bzw. zu werden betrifft weit mehr als den Körper. Spiritualität heißt auch, heil zu sein in Bezug auf unser Potenzial als wahres menschliches Wesen. Vielleicht verdeutlicht ein Zusammenschnitt aus unseren eigenen Seminaren die Ganzheitliches dieses Begriffes der Heil-Werdung anhand der Phänomene und Erfahrungen, die Menschen in einem solchen Seminar durchlaufen:

Was ist Spiritualität?

Gelebte Spiritualität ist das unmittelbare Erleben einer transzendenten (höheren) Wirklichkeit. Schon das Streben nach dieser Erfahrung wird im Allgemeinen als Spiritualität bezeichnet.

Heilige Schriften, die versuchten, den Menschen mit Hilfe unseres Verstandes einen Einblick in solche geistigen Realitäten und damit in tiefe Ebenen der Spiritualität zu geben, gibt es in jeder Religion.

Leider enthüllt ein nüchterner Blick auf die Geschichte unserer Welt, dass dies oft zu härtesten Auseinandersetzungen führte. Es zeigt sich eindeutig, dass der menschliche Verstand die Größe der spirituellen Erfahrung nicht verstehen kann. Auch wenn es zahllose Versuche gibt, diese Wirklichkeit mental mit unserem Verstand zu erfassen müssen diese kläglich scheitern, denn wie kann ein so begrenzter Verstand eine unendliche Wirklichkeit verstehen?

So schrieb z.B. Paramhansa Yogananda über die Erleuchtung, die für viele Menschen auf dem Weg der Spiritualität ein Ziel darstellt, er erlebe sie als immer neue Glückseligkeit. „Immer neu“ ist nur möglich, wenn diese Erfahrung so groß ist, dass unser begrenztes Bewusstsein immer nur Teilbereiche erfassen kann.

Die Steigerung der Lebenskraft

Es gibt zahlreiche Methoden, die Lebenskraft zu steigern. Ein Aufenthalt in der Natur, Entspannung und positive Gefühle sind Beispiele. All diesen ist gemeinsam, dass die Veränderung nur langsam geschieht. Dies ist ein natürlicher, aber extrem langsamer Weg fernab von Spiritualität.

Wie der Trailer von Wunder der Lebenskraft zeigt, gibt es auch sehr schnelle Methoden.

Diese unterteilen sich in die Übertragung von Lebenskraft durch Menschen, die über jahrzehntelanges Training ihre eigene Lebenskraft so gesteigert haben, dass diese ein sehr hohes Niveau erreicht und auf andere Menschen erhebend einwirkt, sowie in die Steigerung der Lebenskraft durch das Gebet und die Arbeit von Menschen, denen von Gott die Gnade geschenkt wurde, bei anderen Menschen Heilung auf seelischer Ebene zu bewirken, und sie damit in höchste Ebenen der Spiritualität zu führen.

Beiden Wegen ist gemeinsam, dass der Körper und das Bewusstsein sichtbare Phänomene produzieren. Solche sichtbaren Reaktionen sind bisher in der Gesellschaft recht unbekannt, und Wunder der Lebenskraft ist der erste Film, der diese in großer Anzahl zeigt und für viele dieser Erscheinungen eine Erklärung liefert:

Diese Erklärungen sind nicht aus der Theorie geboren, sondern der Beobachtung und der Erfahrung zahlreicher Menschen. So konnte beobachtet werden, dass gewisse Körper-, Hand- und Fingerstellungen mit ganz spezifischen inneren Erfahrungen in Verbindung stehen – mit höchsten Ebenen der Erfahrung im Bereich der Spiritualität. Einige dieser Bedeutungen kennen wir sehr exakt, andere ungefähr, einige sind noch unbekannt oder werden aus verschiedenen Gründen nicht öffentlich bekannt gegeben.

Unwillkürliche Körperstellungen durch Steigerung der Lebenskraft und die Ursprünge des Hatha-Yoga

Wenn Du Wunder der Lebenskraft oder den Trailer kennst, hast Du einige dieser Körperstellungen bereits gesehen. Und wenn Du Dich darüber hinaus mit dem körperlichen Yoga (Hatha-Yoga) ein wenig auskennst, dann ist Dir sicherlich die Ähnlichkeit dieser Yoga-Stellungen mit den unwillkürlichen Körperpositionen aufgefallen.

Diese Ähnlichkeit ist kein Zufall. Wir erklären dies so, dass in Indien Menschen beobachtet wurden, die eine deutliche Steigerung ihrer Lebenskraft in kürzester Zeit oder eine Aktivierung ihrer Kundalini-Kraft erlebten, meist aufgrund intensiver Praktiken im Bereich der Spiritualität. Wie bereits beschrieben, führt dies zu unwillkürlichen Bewegungen, Körper-, Hand- und Fingerstellungen.

Diese Körperstellungen wurden in Indien in dem Versuch aufgezeichnet und systematisiert, auf diese Weise einen ähnlichen Effekt zu erzielen, wie es durch die deutliche Steigerung der Lebenskraft in kürzester Zeit oder eine Aktivierung der Kundalini-Kraft geschieht.

Die Kundalini-Kraft – oder: Wenn die Lebenskraft dynamisch wird

In vielen alten Traditionen werden Schüler erst nach Jahren oder Jahrzehnten, in denen sie die Reinheit ihres Charakters und ihrer Absichten beweisen müssen, in tiefe Mysterien der Spiritualität eingeweiht. Spiritualität wird dort nicht verkauft, wie mancherorts im Westen, sondern muss verdient werden. Oft dient dies zum Schutz der Schüler, da die Kräfte, mit denen gearbeitet wird, mit zunehmender Tiefe des Eindringens in die Mysterien der Spiritualität und des Lebens immer gewaltiger werden.

Eines dieser Mysterien ist das, was in Indien bzw. im Bereich der Spiritualität als „Kundalini“ bzw. „Kundalinikraft“ bezeichnet wird. „Diese Kraft ist stärker als die Sonne“ sagt Neelakanda Rishi in Wunder der Lebenskraft, was sicherlich einen vorsichtigen Umgang mit der Kraft begründet.

Doch die Heimlichtuerei dient auch Geschäftemachern, und so klärt Wunder der Lebenskraft eindeutig auf: Die Kundalinikraft ist dynamisch gewordene Lebenskraft. Kundalinikraft ist Lebenskraft, die ein Eigenleben erhalten hat und künftig wie ein eigenes Wesen im Körper des Menschen für ihn sorgt, und ihn schließlich zur Erleuchtung führt – dem finalen Ziel der Spiritualität im fernen Osten.

In wessen Körper die Kundalinikraft erwacht, der spürt dies zweifelsfrei! Wenn ein „genaues Hinspüren“ gefordert wird oder die Kundalinikraft als ein „sanfter kühler Wind“ beschrieben wird, wie in einer fernöstlichen sektenartigen Tradition der Spiritualität, so hat dies nichts mit der Kundalinikraft zu tun. Die Kundalini ist eine gewaltige Kraft, die zu intensivsten Transformationsprozessen des Menschen führt, und nicht übersehen werden kann.

Die Phänomene stark gesteigerter Lebenskraft und erweckter Kundalinikraft ähneln sich sehr stark. Das klare Unterscheidungskriterium ist das Eigenleben, d.h. die Kraft arbeitet künftig ohne weiteres Zutun den Menschen, was gerade am Anfang sehr intensiv erlebt wird.

In Asien gibt es einige sehr forcierende Techniken, um die Kundalinikraft (in der Persönlichkeit) zu erwecken. Mit der Erweckung kommen auch Fähigkeiten des Menschen („Hellwahrnehmungen“, in Indien „Siddhis“ genannt) nach und nach zurück. In der Spiritualität wird oft vor diesen Fähigkeiten gewarnt, wir dagegen betrachten diese als natürliche Fähigkeiten.

Wenn diese zurückkommen, dann nimmt der Mensch mehr wahr als jemals zuvor. Das bedeutet, dass er zunächst seine eigene Seele wahrnimmt. Sind dort noch starke Belastungen vorhanden, so kann dies zu sehr schweren Problemen führen, außer ein wahrer gottverwirklichter Meister fängt die negativen Folgen für seinen Schüler ab. Dies ist der Grund, warum im Rahmen mancher Techniken im Bereich der Spiritualität, die in der Persönlichkeit des Menschen arbeiten, zu Recht ein sehr großer Respekt in Bezug auf die Kundalinikraft besteht.

Doch es gibt einen zweiten Weg, den urchristlichen Weg, der über die Reinigung der Seele führt. Diesen Weg dürfen manche große Heilige oder Menschen, die dieses Geschenk von Gott oder einem seiner Diener erhalten haben, in hoher Geschwindigkeit für ihre Klienten bewirken.

Durch die Reinigung der Seele besteht die Möglichkeit, dass der Mensch schon in kurzer Zeit in tiefe mystische Erfahrungen eintaucht, von denen man lange glaubte, dass sie ausschließlich Menschen vorbehalten waren, die Jahre oder Jahrzehnte der Spiritutalität widmen, wie z.B. durch religiöse Praktiken in Klöstern oder Abgeschiedenheit.

Durch diese mystischen Erfahrungen wird das „mystische Feuer“ in der Seele erweckt, es beginnt die Seele noch weiter zu reinigen, bis diese sich entschließt, auch noch in der Persönlichkeit des Menschen die Kundalinikraft zu aktivieren.

Ist die Kundalinikraft erweckt, so ist ein wahrer „Turbo“ im Leben des Menschen aktiv. Seine innere Entwicklung beschleunigt sich gewaltig. Von nun an geschieht mancher innere Reinigungsprozess, von dem der Mensch in seiner Persönlichkeit nichts oder kaum etwas mitbekommt.

Was ist die Seele des Menschen?

Häufig hört man in Vorträgen das Wort Seele, wenn der Vortragende eigentlich von der Psyche spricht. So wird Psychologie und Spiritualität oft vermischt, da der Mensch Seele und Psyche erst unterscheiden kann, wenn er seiner Seele in aller Intensität begegnet ist.

Nach unserer Definition (und wir erheben nicht den Anspruch, ein solch unbeschreibbares Phänomen wie die Seele des Menschen mit dem Verstand erklären zu wollen, doch wir nutzen diese Definition als funktionierende und effektive Arbeitshypothese im Rahmen unserer Seminartätigkeit) ist die Psyche nur ein kleiner Teil der Seele, ebenso wie das Unterbewusstsein nur ein kleiner Teil der Seele ist.

Eine der größten Heiligen der katholischen Kirche, die heilige Theresa von Avila, beschreibt die Seele als ein gläsernes Gefäß in Form einer Burg. In ihr sind sieben Wohnungen (vgl. die sieben Zentren oder Chakren in Indien), die tief innerlich zu durchleben eine Reise hin zur Vereinigung mit Gott ist. Das ist nach Theresa von Avila der Weg und das Ziel echter Spiritualität.

Viele Menschen definieren die Seele als den göttlichen Kern des Menschen. Da die Definition von Gott die Vollkommenheit ist, gibt es in dieser Definition für die Verbindung von Seele mit Heilung keine Grundlage. Etwas Vollkommenes bedarf keiner Heilung.

Dagegen gibt es in der katholischen Liturgie folgenden Satz: Und sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund. Auch wenn manches von Institutionen verfälscht wird, macht dieser Satz doch nachdenklich: Was ist die Seele, wenn sie der Heilung bedarf?

Im Jahr 2012 gaben mehr als 70 % der Menschen in einer Umfrage von statista an, an die Wiedergeburt zu glauben. Wenn diese Lehre stimmt, so nimmt der Mensch Erfahrungen bzw. Bewusstseinsinhalte, die sich aufgrund von Erfahrungen gebildet haben, mit. So sammelt sein göttlicher Kern mehr und mehr dieser Bewusstseinsinhalte.

Wer sich die bekannte Geschichte der Menschheit ansieht und neben all der Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Spiritualität auch all die grausamen Kriege und andere Gräueltaten, Not, Hunger, Seuchen, Unterdrückung registriert, kann sich vorstellen, dass viele dieser Erfahrungen, die die Seele über viele Leben hinweg aufnimmt, traumatisch und damit nicht sehr lichtvoll sind.

„Heilung auf seelischer Ebene“ bedeutet, dass Menschen mit solchen Erfahrungen in Frieden kommen was im Christlichen oft als Vergebung bezeichnet wird. So wird die Seele mit jedem mal lichtvoller.

Lebenskraft und Selbstheilungskraft – ist das nicht das Gleiche?

Wenn wir über die Lebenskraft oder Lebensenergie sprechen, so verwenden viele Menschen diesen Begriff gleichbedeutend mit der Selbstheilungskraft bzw. den Selbstheilungskräften des Menschen. Die Selbstheilungskräfte stehen auch bei vielen Methoden im Bereich der Naturheilkunde im Fokus. Und doch ist die Lebenskraft viel mehr!

Die Selbstheilungskraft bzw. Selbstheilungskräfte des Menschen sind nur ein Teil dieser Kraft. Nach unserer Definition sind die Selbstheilungskräfte: Das aktuelle Niveau der Lebenskraft abzüglich den aktuell vorliegenden Belastungen.

Die Belastungen haben in den letzten Jahrzehnten enorm zugenommen, zu ihnen gehören z.B.

• Die Sorge um das Überleben,
• Ängste und Stress,
• Umwelt-Schadstoffe, die wir über die Haut, Atmung, Wasser und Nahrungsmittel aufnehmen,
• Inhaltsstoffe von Impfungen und Medikamenten,
• Resistent gewordene Krankheitserreger,
• Technische Strahlungen (WLAN, Radio, Fernsehen, Mobilfunk (LTE, 4G, 5G)),
• Radioaktivität,
• Lärmbelästigung,
• die zunehmende Differenz zwischen Eigenwahrnehmung und multimedialer Manipulation,
• u.v.m.

Angesichts dieser steigenden Anforderungen an den Menschen überrascht es nicht, dass die Zahl der Menschen, die früh an schweren Krankheiten verstirbt, ständig zunimmt. Da viele äußeren Belastungen kaum oder nur mit extremem Aufwand reduziert werden können, bleibt dem Menschen nur ein Ausweg: Er muss den Spielraum erhöhen, der ihm zur Verfügung steht, um mit den Belastungen fertig zu werden. Diesen Spielraum nennen wir die Selbstheilungskräfte.

Dazu stehen ihm zwei Wege zur Verfügung:

• Das Reduzieren der inneren Belastungen durch Methoden wie Psychotherapie,
• Das Stärken der Lebenskraft, um die Differenz zwischen diesem Niveau und den aktuellen Belastungen zu erhöhen, z.B. durch Methoden aus dem weiten Feld der Naturheilkunde als auch durch innere Arbeit im Bereich der Spiritualität.

Der Film Wunder der Lebenskraft zeigt, wie schnell letzteres geschehen kann, im Bonusmaterial gibt es einige Beispiele, wie tiefgründig die Veränderungen im Leben der Betroffenen sein können.

Du liest: Spiritualität – Naturheilkunde – Lebenskraft – die 1. und wichtigste Kraft im Menschen